> Zurück

CA Wil SG 2012 - Tradition und Action

Forrer-Schönenberger Karin 09.07.2012

Der Fahrverein Wil hat für die Fahrsportler am Wochenende vom 7./8. Juli 2012 ein buntes Programm ausgeschrieben. Auf und um die Weierwisen in Wil waren vom Derby über Hindernisfahren und Traditions­- und Distanzfahren alles zu sehen.

Das Hindernisfahren und Derby vom Samstag war vor allem für Einsteiger in diesen Disziplinen gedacht. Gewonnen wurden die Prüfungen dann doch von Routiniers – das Hindernisfahren vom österreichischen Gast Peter Schenk aus Bregenz mit seinen zwei Ponys und das Gelände-­Derby von Andrea Dietschi, Pfaffhausen mit Kuhlmann’s Gina.

Der Sonntag stand ganz im Zeichen der „Distänzler“. Wobei gemischt Distanzfahrer und Traditionsfahrer die Strecke mit den sechs Posten, wo das Fahrerkönnen getestet wurde, unter die Räder nahmen. Wunderschöne Equipagen starteten die Aufgabe vor der passenden Kulisse der Altstadt Wil. Angespannt wurden unter anderem eine Chaise, ein Klappbreak, diverse Phaetons wobei es den Beaufort-­Phaeton aus dem Hause Peters & Sons, London gefahren von Frank Knüsel, Luzern hervorzuheben gilt. Nach dem anschliessenden Hindernisfahren wurden die Rangliste erstellt. Das Traditionsfahren wurde von Albert Sporrädli, Steinach mit Minette gewonnen. Christian Mettler, Lostallo belegt den zweiten Platz vor Franz Knüsel. Bei der Distanzfahrt durfte sich Yvonne Knupp, Meggen als Siegerin feiern lassen. Rudolf Störi, Muolen erfuhr sich den zweiten Platz vor Toni Weibel, Jonschwil. Der Veranstalter war besonders originell mit den Gaben für die Teilnehmer. Bei der Siegerehrung wurde unter anderem jedem Gespann ein bereits gerahmtes Foto von ihrer Fahrt übergeben.

In der letzten Prüfung am Sonntag, einem Hindernisfahren, wurde der Vereinsmeister des Fahrvereins Wil erkoren. Wer mit Null und am nächsten an der Idealzeit ins Ziel fuhr, hatte die Nase vorn. Am besten gelang diese Aufgabe Hansruedi Bättig aus Wittenwil-­Weiern. Armin Schönenberger, Mosnang und Gudio Peterhans, Bischofszell belegen Platz zwei und drei.

OK-­Präsidentin Coni Dietschi zeigt sich äusserst zufrieden am Veranstaltungsende: „Über achzig Gespanne haben auf dem idealen Gelände auf der Weierwisen und in der wunderschönen Alstadt den interessierten Zuschauern ihr Können gezeigt. Wir sind sehr dankbar, dass wir die Infrastruktur unseres befreundeten Vereins Reitklub Wil nach dem Sommerspringen übernehmen durften.“

Ranglisten siehe: Fahrturnier 2012