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Traditionsfahrt in Salem 2014

Schönenberger Werner 03.06.2014

Zwei bekannte Fahrer aus der Region haben die Einladung ihrer Deutschen Kollegen aus Salem (nähe Überlingen) angenommen. Sie starten am vergangenen Wochenende mit ihren Gespannen an der internationalen Traditionsfahrt.

Christoph Holenstein und seine Lebenspartnerin Brigitte Lienhardt aus Algetshausen und Edwin Bürge mit seiner Familie aus Bettwiesen fuhren während zwei Tagen ihre Gäste ins Gelände um das Kloster und Schloss Salem. Christoph Holenstein spannte seine beiden grossen Pferde vor einen Glas-Landauer der renommierten Kutschenfabrik Geissberger in Zürich. Noch mehr imponierte Edwin Bürge mit seinen vier dunkelbraunen Deutschen Pferden. Er spannte sie vor seinen englischen Gala-Landauer, der in seiner Bauart und seinem Fahrkomfort einzigartig ist.

Am Sonntag-Morgen holte sich der abtretende Landesbischof bei den Fahrern keine neuen Freunde. Er überzog seinen Abschiedsgottesdienst im Betsaal des Schosses um mehr als eine halbe Stunde. „Wir Fahrer sind heute mit dem Bischof uneins“, waren sich die wartenden Gespannfahrer untereinander einig. Später wurden die Zuschauer mit einer grossen Vielfalt und durch den Glanz der Pferde und der Kutschen für ihr Warten entschädigt. Im historischen Schlosshof stellten Fahrexperten alle Gespanne dem Publikum im Detail vor. Den Abschluss des traditionsreichen Wochenendes bildete am Sonntagabend die Verabschiedung der Gespannfahrer im historischen Prälaturkeller.

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